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Tipps zur Berechnung der monatlichen Kosten beim Kauf einer Wohnung

Das Wichtigste in Kürze

  • Kauf- und Finanzierungskosten: Beim Kauf einer Wohnung fallen neben dem Kaufpreis auch weitere Kosten wie Notar- und Grundbuchgebühren an. Zudem müssen die monatlichen Finanzierungskosten wie Zinsen und Tilgung berücksichtigt werden.
  • Betriebs- und Nebenkosten: Neben den monatlichen Raten für Kredit oder Hypothek kommen auch regelmäßige laufende Kosten auf den Wohnungseigentümer zu. Dazu zählen beispielsweise Betriebskosten wie Heizung, Wasser, Abfallentsorgung, Versicherungen und mögliche Verwaltungskosten.
  • Rücklagen und Instandhaltung: Darüber hinaus sollte man auch Rücklagen für Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten einplanen. Dies können beispielsweise Renovierungsmaßnahmen oder größere Reparaturen am Gebäude sein, für die der Wohnungseigentümer finanziell verantwortlich ist.

Der Kauf einer Wohnung ist für viele ein lang ersehnter Traum. Doch neben dem Kaufpreis sollten auch die monatlichen Kosten nicht außer Acht gelassen werden. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Faktoren beschäftigen, die die monatlichen Kosten beim Wohnung kaufen beeinflussen. Vom Hypothekenzins über die Betriebskosten bis hin zur Instandhaltungsrücklage – wir werfen einen genauen Blick auf all diese Kostenfaktoren und geben Tipps, wie man sie effektiv senken kann. Erfahren Sie hier, worauf Sie bei der Planung Ihrer monatlichen Ausgaben beim Wohnung kaufen achten sollten.

Wohnung kaufen – Monatliche Kosten im Überblick

Sie interessieren sich für den Kauf einer Wohnung als Investment? Dann sollten Sie sich auch mit den monatlichen Kosten auseinandersetzen. Denn neben dem Kaufpreis fallen regelmäßige Ausgaben an, die Sie bei Ihrer Entscheidung berücksichtigen sollten. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die monatlichen Kosten, die beim Kauf einer Wohnung auf Sie zukommen können.

KategorieFälligkeit
KaufpreisEinmalig bei Kauf
ZinsenMonatlich
NebenkostenEinmalig beim Kauf
GrundsteuerJährlich
RenovierungEinmalig oder alle paar Jahre
WohngeldMonatlich
EnergiekostenMonatlich
VersicherungenMonatlich oder jährlich
InstandhaltungUnregelmäßig, je nach Bedarf
Sonstige KostenJe nach individueller Situation
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Betriebskosten und Instandhaltung

Wenn Sie eine Wohnung kaufen, müssen Sie mit laufenden Betriebskosten rechnen. Diese umfassen zum Beispiel die Müllentsorgung, die Versicherung oder auch die Kosten für die Hausverwaltung. Die Höhe der Betriebskosten richtet sich in der Regel nach der Größe der Wohnung und dem Zustand des Gebäudes. Bei Neubauwohnungen fallen in der Regel niedrigere Betriebskosten an, da diese energetisch effizienter sind und weniger Instandhaltung benötigen.

Außerdem sollten Sie die Instandhaltungskosten beachten. Auch wenn Sie eine sanierte Wohnung kaufen, kann es immer wieder zu Reparaturen und Renovierungen kommen. Hier sollten Sie eine Rücklage bilden, um unerwartete Ausgaben abfedern zu können. Die Instandhaltungskosten variieren je nach Alter und Zustand der Wohnung, daher sollten Sie sich beim Verkäufer bzw. der Hausverwaltung über mögliche Kosten informieren.

Grundsteuer und Versicherungen

Als Wohnungseigentümer sind Sie verpflichtet, Grundsteuer zu zahlen. Die Höhe dieser Steuer richtet sich nach dem Einheitswert der Immobilie und den Hebesätzen der Kommune. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die aktuellen Grundsteuersätze.

Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen. Diese Versicherung schützt Sie vor finanziellen Verlusten bei Schäden am Gebäude, zum Beispiel durch Feuer, Sturm oder Wasser. Die genauen Kosten für die Versicherung hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe der Wohnung und dem Standort.

Finanzierungskosten

Wenn Sie eine Wohnung kaufen, müssen Sie auch die Kosten für die Finanzierung berücksichtigen. Dazu gehören zum Beispiel die Zinsen für einen Kredit sowie eventuelle Gebühren für die Kreditvergabe. Informieren Sie sich bei Ihrer Bank oder einem Finanzberater über die aktuellen Zinsen und Konditionen.

Mietausfall und Leerstand

Ein weiterer Faktor, den Sie bei den monatlichen Kosten nicht außer Acht lassen sollten, ist der mögliche Mietausfall und Leerstand. Wenn Sie eine Wohnung vermieten möchten, kann es vorkommen, dass die Wohnung nicht dauerhaft vermietet ist oder der Mieter die Miete nicht pünktlich zahlt. Hier sollten Sie eine Rücklage für solche Fälle bilden, um finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Fazit

Beim Kauf einer Wohnung fallen neben dem Kaufpreis auch regelmäßige Kosten an, die Sie berücksichtigen sollten. Dazu zählen unter anderem die Betriebskosten, Instandhaltungskosten, Grundsteuer, Versicherungen, Finanzierungskosten sowie möglicher Mietausfall und Leerstand. Informieren Sie sich genau über die Kosten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen und Ihr Investment langfristig erfolgreich zu gestalten.

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Häufige Fragen kurz beantwortet

Welche monatlichen Kosten kommen beim Kauf einer Wohnung auf mich zu?

Bei einer Wohnung kaufen monatliche Kosten entstehen verschiedene Ausgaben. Dazu gehören beispielsweise die monatlichen Raten für die Finanzierung, laufende Betriebskosten wie Nebenkosten und möglicherweise auch Instandhaltungskosten. Je nach Lage der Wohnung können auch Grundsteuer und Versicherungen anfallen.

Wie hoch sind die durchschnittlichen monatlichen Nebenkosten beim Kauf einer Wohnung?

Die Höhe der monatlichen Nebenkosten beim Kauf einer Wohnung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Durchschnitt können Sie jedoch mit etwa 2-3 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Es ist ratsam, sich auch über die geplanten Instandhaltungskosten zu informieren, da diese zusätzlich zu den Nebenkosten anfallen können.

Welche zusätzlichen Kosten fallen beim Wohnung Kauf an?

Beim Kauf einer Wohnung fallen neben dem Kaufpreis auch weitere Kosten an. Dazu zählen beispielsweise die Grunderwerbsteuer, Notarkosten für die Beurkundung des Kaufvertrags sowie gegebenenfalls Maklergebühren. Es ist wichtig, diese Kosten bei der Finanzierung einzuplanen.

Wie hoch sind die durchschnittlichen Rücklagen für den Erwerb einer Wohnung?

Die Höhe der benötigten Rücklagen beim Erwerb einer Wohnung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Zustand der Immobilie und geplanten Renovierungen. Als Faustregel wird empfohlen, 10-15% des Kaufpreises als Rücklagen einzuplanen. So sind Sie für unvorhergesehene Ausgaben gut abgesichert.

Welche laufenden Kosten muss ich nach dem Kauf einer Wohnung regelmäßig tragen?

Nach dem Kauf einer Wohnung müssen Sie regelmäßige laufende Kosten tragen. Dazu gehören beispielsweise die monatlichen Ratenzahlungen für die Finanzierung, die Betriebskosten einschließlich Nebenkosten, Versicherungsprämien, Grundsteuer und gegebenenfalls Instandhaltungskosten. Es ist wichtig, sich über diese Kosten im Voraus zu informieren und sie bei der Budgetplanung zu berücksichtigen.

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