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Steigerungsraten in Rekordgeschwindigkeit — steht ein Ende des Booms bevor?

Das Wichtigste in Kürze

  • Steigende Immobilienpreise: Die Immobilienbranche verzeichnete in Deutschland im dritten Quartal 2021 einen Preisanstieg von beeindruckenden 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Steigerungsraten sorgen für Aufmerksamkeit und werfen die Frage auf, wie lange dieser Boom anhalten wird.
  • Herausforderungen in der Bauwirtschaft: Trotz des scheinbaren Immobilienbooms stieß die Bauwirtschaft auf erhebliche Probleme wie steigende Preise für Baumaterialien, Lieferverzögerungen und Personalmangel. Dies führte zu unerwarteten Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Bauprojekten und wirft Zweifel über die Nachhaltigkeit des Booms auf.
  • Neue Investitionsmöglichkeiten durch Verrentung: Die steigende Nachfrage nach Bestandsimmobilien in Kombination mit der Option, Immobilien auf Rentenbasis zu erwerben, eröffnet Anlegern neue Perspektiven. Diese Form des Immobilienerwerbs bietet potenziell attraktive Renditen und kann als Absicherung gegen mögliche Turbulenzen auf dem Immobilienmarkt dienen.

Übertreibungen und Superlative sind auf dem Kapitalmarkt grundsätzlich unangemessen bis unglaubwürdig. Wer mit nicht haltbar traumdeutenden Perspektiven Kunden locken möchte, wirkt dabei wenig seriös. Tatsächlich aber hat die Immobilienbranche in der jüngeren Vergangenheit immer wieder neue Rekorde aufgestellt. So stiegen die Preise für Wohnimmobilien im dritten Quartal des Jahres 2021 in Deutschland laut statistischem Bundesamt im Vergleich zum Vorjahresquartal um satte 12 Prozent. Auch ohne Blick auf die Krisenherde dieser Welt stellen sich viele Marktbeobachter längst die Frage, wie lange das noch gutgeht.

Sparkonten können von solchen Wertschöpfungen nur träumen

Die Baubranche hätte in den vergangenen Jahren trotz oder gerade wegen Corona in die Hände klatschen und Sektkorken knallen lassen können. Für viele Beobachter auf den ersten Blick nicht wirklich nachvollziehbar, zumal viele Menschen hierzulande wegen Kurzarbeitergeld faktisch weniger Geld in der Tasche hatten, erlebte die Immobilienbranche bereits 2020 einen Rekordumsatz. Irgendwie schien die Pandemie den Wunsch nach dem geborgenen und sicheren Zuhause noch weiter in den Vordergrund treten zu lassen.

DEGIV-Invest – das Portal für Kapitalanleger

Eine Investition in verrentete Immobilien hat für Sie als Anleger viele Vorteile:

  • Kaufpreise bis zu 50% unter dem Marktwert
  • keine Instandhaltungs- und Verwaltungskosten
  • Zweifache Wertsteigerung

Dann wurde der Zustand der Bauwirtschaft katastrophal

Insbesondere Aufträge für Ein- und Zweifamilienhäuser nahmen auch im nachfolgenden Jahr massiv zu. Auch war zu beobachten, dass eher kleinere Häuser im Fokus standen und gerne im Speckgürtel der Metropolen gebaut werden sollte. Das hätte so weitergehen können. Aber es bleibt beim Konjunktiv. Denn plötzlich wurden etliche Projekte gegen die vielzitierte Wand gefahren. Der Grund: Die Baubranche kam einfach nicht hinterher, stattdessen begannen die Probleme bei den steigenden Preisen für Baumaterialien, reichten über extreme Lieferverzögerungen und endeten beim Personalmangel noch lange nicht. Tatsächlich war der Boom der Baubranche zu einem, der in seinen möglichen Dimensionen niemals stattfand.

Anleger stürzten sich preistreibend auf Bestandsimmobilien

Immer noch in der Niedrigzinsphase, stürzten Anleger sich förmlich auf Bestandsimmobilien. Die verfügbaren Immobilien konnten nicht annähernd die Nachfrage decken. Insbesondere bei den Kaufwilligen, die das Haus oder die Eigentumswohnung selbst bewohnen wollten. Die selbstredende Folge: Die Immobilienpreise stiegen weitern, obschon sie sich bereits auf hohem Niveau befanden. Schon stellten sich Investoren die Frage, ob mit den oftmals überteuerten Objekten überhaupt noch eine lukrative Rendite erwirtschaftet werden kann. Die Differenz zwischen Einstandspreis und kalkuliertem Verkaufspreis wurde zunehmend enger. Auch diese Entwicklung wurde für private, semiprofessionelle und professionelle Anleger unbefriedigend.

Immobilien auf Rentenbasis eröffneten ein neues Investitionsfenster

Zeitgleich kristallisierte sich die diametrale Entwicklung heraus, dass Senioren mit Immobilienbesitz sich von dem Gedanken des „Hauses auf Lebenszeit“ verabschieden wollten. Stattdessen entdeckten und akzeptierten sie vermehrt die Möglichkeit, das vertraute Zuhause zu Lebzeiten durch den Verkauf auf Rentenbasis noch mal in flüssiges Kapital zu verwandeln. Diese Verkaufsvariante hatte sich in anderen Ländern wie Großbritannien bereits Jahre zuvor bei Verkaufenden und Investoren durchgesetzt und war mit Zeitverzögerung nun auch hierzulande angekommen. Als DEGIV-Invest sind wir stolz darauf, die Konzepte der Immobilienkäufe auf Rentenbasis maßgeblich mit vorangetrieben zu haben. Lediglich einer der immensen Vorteile für kaufinteressierte Anleger, die nach einer lukrativen Investition suchen: Die Immobilien werden oftmals deutlicher unter Marktwert veräußert, zumal der Verrentungswert von der Verkaufssumme abgezogen wird. Und das wiederum bedeutet unter dem Strich, dass die Spanne zwischen Kaufpreis und erzielbarer Nettorendite geradezu sprunghaft in die Höhe schnellt.

Großes Angebot von Verrentungsimmobilien bei DEGIV

Wenngleich die verkaufswilligen Senioren der Generation 65+ eindeutig interessierter und offener für einen Verkauf zu Lebzeiten sind, bleibt für Anleger doch die Problematik der Verfügbarkeit. Wer sich für den Immobilienkauf auf Rentenbasis interessiert, benötigt den richtigen Ansprechpartner. Denn auch hier klaffte eine Schere. Es ist eine Schere der Achtung und Beachtung. Immerhin haben die meisten Vermittler und Makler sich in der Vergangenheit vornehmlich auf die Interessen der jüngeren Menschen etwa im Alter um die 30 bis 35 Jahre konzentriert, zumal sie bei dieser Zielgruppe größeres Absatzpotenzial zu erkennen glaubten.

Pole-Position bei der Vermarktung von Objekten auf Rentenbasis

Konträr dazu haben wir unser Geschäftsmodell auf die Senioren mit Immobilienbesitz ausgerichtet und uns bei diesen Menschen über Jahre hinweg einen mehr als anerkannten Bekanntheitsgrad aufgebaut. Dabei schöpfen wir von gewachsenen Kontakten und werden regelmäßig weiterempfohlen. Das bedeutet nichts Geringeres, als das wir uns mit der DEGIV-Invest in der Pole Position befinden, wenn es um die Angebote und Vermarktung von Immobilien auf Rentenbasis handelt. Diese Objekte sind eine bodenständig bewertete Investition in die Zukunft und somit weit davon entfernt, vom Moloch fallender Immobilienpreise oder einem Crash erfasst zu werden. Das will sagen: Die Immobilien mit Verrentungsoption entziehen sich selbst den negativen Mechanismen und Auswirkungen, sollte die Immobilienbranche wirklich ins Taumeln geraten.

Absicherung gegen Platzen der Immobilienblase dennoch wichtig

Allerdings ist klar, dass Anleger sich angesichts der vielfach diskutierten Warnungen persönlich konsequent gegen das mögliche Schreckgespenst einer platzenden Immobilienblase absichern sollten. Sinnvollerweise sollte die monatliche Belastung des Abtrags von Tilgung und Zinsen nicht bis an den Anschlag der finanziellen Möglichkeiten gefahren werden. Hohe Bedeutung, um nicht von steigenden Sollzinsen bei der Folgefinanzierung überfahren zu werden, hat die möglichst lange Festschreibung der Zinshöhe, solange die Zinsen sich noch auf moderatem Niveau befinden.

Risikobewertung fällt zugunsten der Investition in verrentete Immobilien aus

Ideal ist die Festschreibung für 15 Jahre. Möglich sind auch Zeiträume von fünf oder zehn Jahren, wobei der minimale Fünf-Jahres-Zeitraum vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen durchaus maximal riskant sein könnte. Ausreichende Solvenz und entsprechendes Eigenkapital vorausgesetzt, sind Privatanleger mit diesen Basics gegen das Platzen einer Immobilienblase bereits gewappnet. Allerdings nur dann, wenn die Immobilie nicht realitätsfern überbewertet ist. Letztlich ist die Differenz zwischen realem Wert und nominaler Überbewertung der hauptsächliche Grund für eine Immobilienblase. Semiprofessionelle und professionelle Investoren wissen die Risikobewertung bestens einzuschätzen und erkennen die Vorteile eines Immobilienkaufs auf Rentenbasis per se. Wir freuen uns, wenn Sie sich auf unserer Website als Interessent registrieren.

Fazit:

Die Dynamik auf dem Immobilienmarkt der jüngeren Vergangenheit steht im Kontrast zu den grundsätzlichen Warnungen vor Übertreibungen und Superlativen. Trotz der Warnungen haben die Wohnimmobilienpreise in Deutschland im dritten Quartal 2021 einen rekordverdächtigen Anstieg von 12 Prozent verzeichnet.

Die Bauwirtschaft, die aufgrund der Pandemie zunächst kaum beeinträchtigt schien, geriet in einen katastrophalen Zustand. Eine Flut von Aufträgen, vor allem für kleinere Häuser im Speckgürtel der Metropolen, führte zu Problemen bei steigenden Preisen für Baumaterialien, extremen Lieferverzögerungen und einem gravierenden Personalmangel. Der Boom der Baubranche entpuppte sich als Herausforderung, die in dieser Dimension nicht vorhersehbar war.

Investoren stürzten sich währenddessen in der Niedrigzinsphase auf Bestandsimmobilien, was zu einem weiteren Preisanstieg führte. Die Frage nach der Rentabilität dieser überbewerteten Objekte wurde immer drängender. Inmitten dieser Entwicklung eröffneten Immobilien auf Rentenbasis eine neue Investitionsperspektive, besonders für Senioren, die sich von einem dauerhaften Eigenheim verabschieden wollten. Hierbei wurde die DEGIV zur führenden Instanz, indem sie Immobilien auf Rentenbasis maßgeblich vorantrieb und ein attraktives Investitionsfenster eröffnete.

Trotz der offensichtlichen Vorteile von Verrentungsimmobilien bleibt die Verfügbarkeit eine Herausforderung, insbesondere für kaufinteressierte Senioren. In diesem Kontext hat die DEGIV durch ihre gezielte Ausrichtung auf die Bedürfnisse älterer Menschen eine herausragende Position erreicht und wird als vertrauenswürdiger Ansprechpartner wahrgenommen.

Die Diskussion um eine mögliche Immobilienblase erfordert eine persönliche Absicherung. Die Festschreibung der Zinssätze für einen längeren Zeitraum erscheint als vernünftige Vorsichtsmaßnahme. In diesem Kontext gewinnt die Investition in verrentete Immobilien an Attraktivität, vorausgesetzt, die Immobilie ist realistisch bewertet. Eine sachkundige Risikobewertung ist entscheidend, und professionelle Investoren erkennen die Vorzüge eines Immobilienkaufs auf Rentenbasis.

Trotz der Unsicherheiten auf dem Markt bleibt die DEGIV zuversichtlich, dass Verrentungsimmobilien eine solide und zukunftsorientierte Investitionsoption darstellen.

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Objekte mit Immobilienverrentung sind bei Anlegern mehr als begehrt. Kein Wunder, schließlich kaufen Sie Verrentungsimmobilien oft mit Abschlägen weit unter dem Verkehrswert zu äußerst günstigen Preisen.

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Häufig gestellte Fragen

Warum wird von Übertreibungen und Superlativen auf dem Kapitalmarkt abgeraten?

Übertreibungen und Superlative können die Glaubwürdigkeit beeinträchtigen und zu unrealistischen Erwartungen führen. Eine sachliche und realistische Kommunikation ist entscheidend für eine seriöse Marktbeurteilung.

Wie haben sich die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland entwickelt?

Im dritten Quartal 2021 stiegen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um beeindruckende 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie vom statistischen Bundesamt berichtet.

Welche Auswirkungen hatte die COVID-19-Pandemie auf die Immobilienbranche?

Überraschenderweise erlebte die Immobilienbranche bereits 2020 einen Rekordumsatz, obwohl viele Menschen aufgrund von Kurzarbeitergeld weniger Geld zur Verfügung hatten. Die Pandemie verstärkte offenbar den Wunsch nach einem sicheren Zuhause.

Warum kam es zu Problemen in der Bauwirtschaft trotz des Booms?

Trotz des anhaltenden Booms in der Bauwirtschaft kam es zu Problemen wie steigenden Preisen für Baumaterialien, Lieferverzögerungen und Personalmangel. Diese Herausforderungen führten dazu, dass viele Bauprojekte ins Stocken gerieten.

Wie beeinflusste die Niedrigzinsphase das Investitionsverhalten in Bestandsimmobilien?

In der Niedrigzinsphase stürzten sich Anleger auf Bestandsimmobilien, was zu einem weiteren Anstieg der Immobilienpreise führte. Dies löste jedoch Bedenken hinsichtlich der Rentabilität aus, da die Differenz zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis enger wurde.

Welche neuen Investitionsmöglichkeiten eröffneten sich durch Immobilien auf Rentenbasis?

Senioren mit Immobilienbesitz begannen, ihre Immobilien auf Rentenbasis zu verkaufen, was eine neue Investitionsmöglichkeit darstellte. Dies bietet potenziell attraktive Renditen, da die Immobilien oft unter Marktwert verkauft werden und die Spanne zwischen Kaufpreis und Nettorendite steigt.

Warum ist die DEGIV in der Pole Position bei der Vermarktung von Objekten auf Rentenbasis?

Die DEGIV hat ihr Geschäftsmodell auf Senioren mit Immobilienbesitz ausgerichtet und verfügt über einen anerkannten Bekanntheitsgrad. Dies ermöglicht einen breiten Zugang zu Verrentungsimmobilien und positioniert das Unternehmen in der Spitze des Marktes.

Wie können Anleger sich gegen eine mögliche Immobilienblase absichern?

Anleger sollten ihre finanziellen Möglichkeiten nicht überstrapazieren und eine langfristige Zinsfestschreibung in Betracht ziehen. Die Risikobewertung fällt zugunsten von Investitionen in verrentete Immobilien aus, vorausgesetzt, die Immobilie ist nicht unrealistisch überbewertet.

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