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Investition ohne Abhängigkeiten — Immobilien als zeitgemäße Lösung

Nicht erst seit 2022 sind wirtschaftliche Abhängigkeiten ein vieldiskutiertes Thema. Wer als Investor zu stark auf lediglich eine einzige Schiene setzt, kann im Fall des Falles leicht unbeweglich werden, auch und insbesondere, wenn es um globale Verstrickungen geht. Wird das vorhandene Kapital im Ausland investiert, ist man plötzlich von der Funktionalität der geopolitischen und wirtschaftlichen Strukturen abhängig. Und die kann zweifellos innerhalb kürzester Zeit nach hinten losgehen. Dabei ist es doch eigentlich der Vorteil von Anlagekapital, dass Investoren sich im Gegensatz zu anderen Menschen unabhängig machen können — sofern sie durchdachte Anlageformen wählen.

Ukraine-Konflikt als Blaupause für mangelnde Diversifizierung

Der Konflikt in der Ukraine hat der Welt wie mit einem Brennglas vor Augen geführt, welche dramatischen Auswirkungen eine monodirektionale Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen hat. Er hat diversen Nationen einfach den Gashahn abgedreht. Daraufhin sind die Energiekosten nicht nur hierzulande geradezu explodiert und der maßgebliche Treiber der Inflation schlechthin. Bei allem Unverstellbaren, womit der Konflikt die Weltgemeinschaft mittlerweile unter Druck setzt, muss man leider konstatieren, dass die Entwicklungen absehbar waren und man sich rechtzeitig durch Diversifizierung der Importe vor einer Abhängigkeit hätte schützen können.

Fragwürdigkeit der Abhängigkeit von China auf dem Prüfstand

Dieselben Befürchtungen schweben im Kontext des China-Handels über der bundesdeutschen und europäischen Wirtschaft. Erst recht seit Xi Jinping erneut mit einer weiteren Amtszeit als Staatschef bestätigt wurde und weitere Machtbefugnisse für sich konzentriert hat. Nach wie vor ist China der wichtigste deutsche Handelspartner. Endlich aufgewacht durch das russische Beispiel, sind Politik und Wirtschaft bestrebt, die Abhängigkeiten zu reduzieren, was allerdings äußerst schwer fallen dürfte. Wirtschaftlich ist Deutschland von keinem anderen Land derart stark abhängig wie von China. Das Perfide daran: Indes hierzulande noch überlegt wird, ob und inwieweit man sich der Einflussnahme der Volksrepublik entziehen sollte, macht China sich zunehmend unabhängig von den westlichen Staaten. Der Wirtschaftsgigant installiert munter weitere strategische Stützpunkte innerhalb der neuen Seidenstraße und setzt zunehmend auf inländische Fertigung und Produkte Made in China.

Chinesische Ideologie bremst die deutsche Wirtschaft massiv

Dabei gibt es in der Bundesrepublik kaum ein Unternehmen, das nicht in irgendeiner Weise vom China-Handel profitiert. Nur ist die Zuverlässigkeit dieses in etlichen Belangen fragwürdigen Handels gerade aktuell ins Wanken geraten. Güter werden zu spät oder eben gar nicht geliefert. Die Lieferzeiten haben sich in vielen Wirtschaftsclustern inzwischen verzwanzigfacht. Unternehmen aus dem Segment der Industrieschläuche berichten, dass die Lieferzeiten sich von ehemals sieben Wochen auf inzwischen eineinhalb Jahre gedehnt haben. China schottet sich ab, obschon es sich eigentlich auf die Agenda geschrieben hat, zur global führenden Wirtschaftsmacht aufzusteigen. Im Resultat bremst die chinesische Wirtschaftsstrategie die hiesige Wirtschaft und damit auch die Erträge von Investoren, die auf chinesische Aktien und Derivate gesetzt haben oder in sonstiger Form unmittelbar auf dem chinesischen Markt aktiv sind. Letztlich ist das nur ein weiteres Beispiel dafür, das Abhängigkeiten riskante Anlageformen sind. Wenn Autokraten beschließen nicht zu zahlen, zahlen sie nicht.

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Größtmögliche Unabhängigkeit mit inländischen Investitionen bewahren

Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden internationalen Entwicklungen kann es gerade für 2023 nur sinnvoll sein, in sichere Anlageformen zu investieren, die sich durch eine möglichst geringe Korrelation mit ausländischen Märkten auszeichnen. Die Geschichte zeigt, dass Investitionen in krisenbewährten Staaten zwar hohe Renditen ermöglichen, in sich aber auch das Risiko von Enteignungen beinhalten. Bevor das Investitionskapital in autokratischen Kanälen versickert, bietet es sich auch und gerade im bevorstehenden Wirtschaftsjahr 2023 an, in inländische Immobilien zu investieren und sich damit die größtmögliche Unabhängigkeit zu bewahren. Immerhin gelten Immobilien erstens noch immer als eine der sichersten und beständigsten Anlageformen schlechthin und zweitens ist der hiesige Markt der Bestandsimmobilien allenfalls marginal von global funktionalen Lieferketten abhängig; im Grunde genommen nur bei Instandsetzungen oder energetischen Sanierungen.

Sehr spezifischer Herausforderungen auf dem deutschen Immobilienmarkt

Tatsächlich ist der regionale und bundesweite Immobilienmarkt von sehr spezifischen Herausforderungen geprägt. Indes die Zinsen zur Finanzierung und Refinanzierung maßgeblich gestiegen sind und mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter anziehen werden, sind die Immobilienpreise zwar nicht grundsätzlich in den Keller gefallen; aber die Vorgaben der Banken für die Kreditvergabe sind vor dem Hintergrund der Inflation deutlich angezogen worden. Eine Entspannung ist für 2023 kaum zu erwarten, eher wird das Gegenteil der Fall sein. Die Banken und Sparkassen vermelden, dass die Anzahl der Bau- und Immobilienfinanzierungen extrem zurückgegangen ist. Massive Auswirkungen dürfte das auch auf die durchschnittlichen Immobilienpreise insbesondere in den bundesdeutschen Metropolen haben.

Nettorendite wird von der Inflation aufgefressen

Zu vermuten ist, dass die Preise sich weiterhin auf hohem Niveau stagnieren werden. Gleichwohl dürfte die Zahl der Insolvenzen und somit der Zwangsversteigerungen bei jenen zunehmen, die zu höheren Zinssätzen und erst recht innerhalb der Inflations- und Rezessionsphase nachfinanzieren müssen. Marktüblich werden Bestandsimmobilien im nominalen Wert steigen; doch der Kaufkraftverlust dürfte diese Wertsteigerung auffressen und deutlich übersteigen. Gehen wir bei einer Immobilie von einer gegenwärtig bereits hoch angesetzten Nettorendite von 4 Prozent aus, während die Inflationsrate sich bei bereits mehr als 10 Prozent befindet, steht unter dem Strich eine Negativ-Investition. Das heißt, wir brauchen einen weiteren Wertschöpfungsstrang, um das Investment rechenbar und lukrativ zu machen.

Anlageobjekte mit mehrgleisiger Wertschöpfung als Inflationsschutz

Eine solche Anlageform existiert durchaus. Nämlich mit dem Kauf von Immobilien deutlich unter Verkehrswert aus dem Bestand von Senioren der Generation 65+. Die Rede ist von Immobilien mit Verrentungsoption, die aufgrund durchdachter Konzepte mit besonderen Alleinstellungsmerkmalen punkten. Die Eigentümer verkaufen ihre Immobilie als Anlageobjekt und sichern sich zugleich ein lebenslanges Wohnrecht über ein im Grundbuch eingetragenes Wohnungs- oder Nießbrauchrecht. Der daraus resultierende Zeitraum des mietfreien Wohnens wird als konkreter Wert definiert, kalkuliert und vom eigentlich nominalen Verkehrswert der Immobilie abgezogen. Veräußert werden die Objekte damit durchschnittlich mit Preisabschlägen von um die 40 Prozent.

Über wertstabile Immobilien jederzeit schnellstens informiert

Ist der Abschlag beispielsweise auf 10 Jahre kalkuliert, bedeutet das zwangsläufig auch, dass mit jedem Jahr des Bewohnens der Nießbrauchwert sinkt, die Immobilie zugleich im Wert zunimmt. Und zwar deutlich und nicht minder real. Wurde der Nießbrauchwert etwa für 10 Jahre mit 200.000 Euro kalkuliert, steigt der Immobilienwert allein in dieser Hinsicht jährlich um 20.000 Euro. Exakt das ist die zweite Wertschöpfungsebene, mit der Immobilien mit Verrentungsoption als Inflationsschutz geradezu prädestiniert sind. Aufgrund unseres Geschäftsmodells sind wir auf genau diese Objekte aus dem Bestand von Senioren der Generation 65+ seit Jahren spezialisiert. Wenn auch Sie Interesse haben, sich mit wertstabilen Immobilien Ihre Unabhängigkeit als Investor zu bewahren, sprechen Sie uns an und registrieren Sie sich idealerweise gleich als Interessent auf unserer Website.

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Bei der Immobilienverrentung handelt es sich um die Investition in Immobilien von Eigentümern der Generation 65+ zu deutlich unter dem Marktwert liegenden Preisen. Im Gegenzug für den jeweiligen Abschlag können die Verkaufenden weiterhin in der Immobilie leben, etwa auf Basis eines Nießbrauchs oder eines lebenslangen Wohnrechts.

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