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Antizyklisch investieren in Immobilien mit Verrentungsoption

In Immobilen investieren, mit der Option der Verrentung, nimmt gerade so richtig Fahrt auf. Warum? Investieren zum exakt richtigen Zeitpunkt oder investieren in die optimalen Objekte: Beide Aspekte deckungsgleich miteinander in Einklang zu bringen, ist auf dem Immobilienmarkt vergleichsweise selten möglich, allerdings auch nicht immer nötig. Vielmehr wichtig ist, den Markt zu beobachten und den für sich passenden Zyklus zu definieren. Profitabler als der Immobilienzyklus könnte der Trendzyklus sein. 

Zu viele Variablen beeinflussen komplexe Märkte

Jeder Zyklus geht irgendwann zu Ende und beginnt wieder von vorn. Das liegt in der Natur der Sache; schließlich wäre es andernfalls kein Zyklus. Indes ein Zyklus im Allgemeinen als regelmäßige Abfolge definiert wird, ist insbesondere die Regelmäßigkeit der schwer kalkulierbare Faktor des Immobilienzyklus. Eigentlich weiß man in der freien Marktwirtschaft, dass etwas im positiven oder negativen Sinne passieren wird. Allein, man weiß nicht wann die Entwicklungen und Ereignisse eintreten. Die Kurve, Geschwindigkeit und Neigungsrichtung der Amplitude kann aufgrund der zahlreichen Variablen nicht schlüssig definiert und vorhergesagt werden. Und somit wird das verfügbare Angebot an die jeweilige Nachfrage zeitverzögert angepasst.

Der Faktor Zeit am Beispiel des Schweinezyklus

In der Betriebswirtschaft gibt es für die jeweils temporär verzögerte Reaktion auf sich ändernde Voraussetzungen den Begriff des „Schweinezyklus“. Das ist keinesfalls eine Metapher, stattdessen ein feststehender Begriff, der zwar aus der Agrarwissenschaft stammt, mit dem sich aber auch Mechanismen am Immobilienmarkt gut darstellen lassen. Dazu vorweg: Der wichtigste Aspekt ist das Wissen darüber, dass Entwicklungen Zeit benötigen. Und Prognosen sind immer Spekulationen auf in der Zukunft eintretende Ereignisse. Der Schweinezyklus wurde bereits im Jahr 1923 von einem gewissen Arthur Hanau geprägt. Damals ging es um eine agrarwissenschaftliche Dissertation über die Schweinepreise.

Stetiges Auf und Ab mit zeitlicher Verzögerung

So beschreibt er differenziert die Problematik der wirtschaftlichen Reaktionszeit, die wohl den meisten Menschen bekannt sein dürfte. Oder um es umgangssprachlich auszudrücken: Es muss immer erst etwas passieren, bis etwas geändert wird. Und das dauert. Arthur Hanau erläutert den Mechanismus etwa so: Sobald die Preise für Schweinefleisch steigen, investieren die Bauern vermehrt, um das Angebot anzupassen und von den steigenden Gewinnen zu profitieren. Das Resultat ist allerdings nicht per sofort vorhanden, stattdessen vergeht Zeit bei der Aufzucht der Tiere. In diesem Status sind die Preise noch immer hoch, das Angebot deckt nicht die Nachfrage. Sobald die Zuchttiere aufgewachsen sind, werden sie auf den Markt gebracht. Und zwar von allen Züchtern annähernd zeitgleich. Dadurch entsteht wiederum ein Überangebot, der Schweinepreis fällt. Die Bauern werden in der Folge weniger investieren. Das Angebot wird geringer, die Preise klettern wieder in die Höhe.

Als Sinnbild gar nicht mal so weit hergeholt

Obwohl auf dem Immobilienmarkt selbstverständlich weder in Fleisch noch in vegane Lebensmittel investiert wird, mag man das Beispiel als weit hergeholt verstehen. Tatsächlich aber sind die Zusammenhänge und Auswirkungen vergleichsweise ähnlich, wenn nicht sogar identisch. Möglicherweise nur abgesehen davon, dass die Immobilienbranche und der Immobilienzyklus noch weitaus zeitabhängiger und behäbiger reagieren. Es gibt zwei Phasen: die aufsteigende, die absteigende und darüber hinaus die jeweiligen Kipppunkte. Bei einem Überangebot fallen die Preise, beim Unterangebot steigen die Preise. Das ist sogar ein Naturgesetz der Nahrungsketten. So zumindest die Theorie. Nur hat diese rudimentäre These mindestens einen Haken. Ganz so einfach ist es nicht und der Schweinezyklus lässt sich aufgrund der Zeitspannen nicht eins zu eins auf die Immobilienbranche übertragen.

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Der azyklische Investorentraum ist eine Illusion 

Würden wir davon ausgehen, dass die Preise sich innerhalb kürzester Zeit spürbar ändern, etwa innerhalb von zwei bis drei Jahren, bräuchte man nur auf den jeweiligen Zenit oder Nadir warten und könnte antizyklisch investieren. Es wäre nichts Geringeres als der gelebte Investorentraum mit geradezu garantierter Rendite. So einfach kann das nicht funktionieren. Vielmehr gibt es erstens endlos viele Faktoren, von denen die Immobilienpreise marktübergreifend beeinflusst werden, zweitens können im schlimmsten Fall Jahrzehnte verstreichen, bis die Rahmenbedingungen sich ändern. Zur Erinnerung: Die EZB hat sich mehr als zehn Jahre an die Nullzins-Politik geklammert.  

Kapital nicht anzulegen, ist wie Geld verbrennen 

Kapital, das über einen derart langen Zeitraum nicht angelegt wird, hat jedoch die Tendenz sich zu verflüchtigen. Statt Rendite abzuwerfen, wird nicht investiertes Geld faktisch sogar weniger. Sicherlich sollten Anleger ein Interesse daran haben, in Zeiten niedriger Immobilienpreise zu investieren. Immens vorteilhaft wäre es, kurz nach Erreichen des Tiefpunktes des „immobilen Schweinezyklus“ zu kaufen und somit perfekt auf ansteigende Preise zu setzen. Realistisch besehen klappt das nur in den seltensten aller Fälle. Wer hat schon soviel Zeit, um über Jahrzehnte zu warten.  

Rechtzeitig auf den antizyklischen Zug aufspringen 

Tatsächlich gibt es aber eine ganz andere antizyklische Anlagevariante, nämlich die Investition in einen sich anbahnenden Trend. Neue Marktentwicklungen haben nicht selten die Qualität, sich von einstigen Nischen-Gedanken zu verabschieden und sich als Signal der Zeit zu etablieren. Und insbesondere die Trends, die gerade richtig an Fahrt aufnehmen, sind häufig die erfolgversprechendsten für diejenigen, die zum richtigen Zeitpunkt mit dabei sind. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass auch neue Anlageformen Zyklen unterliegen. Mit unserem Portfolio bei DEGIV-Invest können Anleger ideal auf den azyklischen Zug aufspringen und sich interessante Anlageobjekte sichern. 

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